Beziehungsratgeber
für Männer, deren Partnerin
von Trauma betroffen ist.
Willkommen, lieber Mann!
Als Dir Deine Partnerin zum ersten Mal von ihren schmerzhaften Erfahrungen erzählt hat, warst Du wahrscheinlich geschockt und tief betroffen. Gleichzeitig warst Dir sicher, dass sie in der Partnerschaft mit Dir neue und positive Erfahrungen machen wird. Du fühltest in Dir eine Kraft und Entschlossenheit, die Berge versetzen würde. Du warst überzeugt davon, dass die Liebe, die Du zu ihr empfindest, den Schmerz und die Verletzungen der Vergangenheit heilen würde und Du dachtest, mit Dir würde sie neu anfangen können.
Die Realität nach ein paar Jahren Eurer Partnerschaft sieht anders aus. Das Trauma bestimmt Eure Beziehungsdynamik. Intimität und Sex sind verschwunden. Und vielleicht bist Du sogar die Zielscheibe und Projektionsfläche für alten Schmerz und unterschwellige Wut geworden. Du möchtest Deiner Partnerin einen geschützten Raum bieten. Möchtest aber auch, dass Deine eigenen Bedürfnisse in der Partnerschaft Raum bekommen.
Wenn Du Dich hier wiederfindest, dann freue ich mich sehr für Dich, dass Du mich und das Projekt "Trauma und die Liebe" gefunden hast und heiße Dich herzlich Willkommen!
Johanna Baumann
Die Beziehungsdynamik bei Trauma und die besonderen Herausforderungen, die dadurch in der Partnerschaft entstehen, sind nicht immer leicht zu bewältigen.
Eine Partnerschaft kann ein sicherer Raum sein, in dem Traumafolgen heilen können. Sie kann aber auch ein Minenfeld sein, in dem alter Schmerz ständig angerührt und getriggert wird.
Ich möchte Dir, dem Partner einer von Trauma betroffenen Frau, mit Rat und Hilfe beistehen, um diese Herausforderung erfolgreich zu bewältigen.
Das Projekt "Trauma und die Liebe" ist eine Unterstützung für Männer. Es hat zum Ziel, das beide Partner sich innerhalb der Beziehung entspannen, entfalten und aneinander wachsen können.
Nutze gerne mein Angebot für ein kostenfreies Beratungsgespräch. Ich rufe Dich persönlich an und nehme mir 30 Minuten Zeit für Dich.
Mit diesen Themen und Fragen bist Du hier richtig:
* Du willst wissen, was Du tun kannst, wenn Du bei Deiner Partnerin einen Trigger ausgelöst hast. Sie begegnet Dir mit Angst, Rückzug oder Wut und Du weißt nicht, wie Du darauf reagieren sollst.
* Du willst mehr über Trauma wissen und willst verstehen, wie es sich auf eine Partnerschaft auswirken kann.
* Du wünscht Dir sexuelle Nähe, aber Deine Partnerin weist Dich zurück.
* Ihre Lebensthemen nehmen viel Raum ein und Deine eigenen Bedürfnisse finden zu wenig Beachtung.
* Ihr streitet häufig und Du vermutest, dass ein Trauma die eigentliche Ursache für Eure Situation ist.
* Du trägst Dich mit dem Gedanken, die Beziehung zu beenden.
* Du wünscht Dir mehr Ruhe und Zeit für Dich selbst, hast aber Angst, sie damit zu verletzen.
* Du möchtest eine vergangene Beziehung, in der Trauma eine Rolle gespielt hat, reflektieren.
* Deine Ex-Partnerin ist von Trauma betroffen. Du hast mit ihr Verantwortung für gemeinsame Kinder.
* Du interessierst Dich für eine Frau, die eine schwere Kindheit hatte. Du bist unsicher, ob Du die Beziehung zu ihr eingehen sollst.
Ich bin Johanna Baumann
Seit über zwei Jahrzehnten begleite ich Menschen auf ihrem Weg der Heilung und persönlichen Entwicklung. Ein zentrales Thema in meiner Arbeit ist die Bewältigung von Trauma.
Mit dem Projekt "Trauma und die Liebe" gebe ich Partnern von Frauen, die ein Trauma mit sich tragen, Rat und Unterstützung. Meine Überzeugung ist, dass eine Partnerschaften ein Ort der Heilung bei Trauma sein kann.
Deine Partnerschaft im Fokus
Harmonie und Intimität in der Partnerschaft sind elementar wichtig für unser Wohlbefinden. Ist das gegeben, dann meistern wir die Herausforderungen Lebens viel leichter.
Ich biete Dir mit meinem Fachwissen und von ganzem Herzen mein Coaching an. Ziel ist, Deine Partnerschaft zu fördern, zu erhalten und für Euch beide zu einem Raum zu gestalten, in dem ihr Euch gerne aufhaltet.
Partnerschaft birgt eine große Chance, Trauma zu überwinden und Vertrauen (neu) zu gewinnen.
Warum ich Männern von betroffenen Frauen meinen Rat und meine Unterstützung anbiete.
Traumasensible Berührung und Sexualität.
Eine Partnerschaft kann und sollte nährend und konstruktiv sein. Bei Trauma wird sie jedoch oft zum Minenfeld.
Schmerz, Misstrauen, Angst und Hilflosigkeit, Erstarrung oder Wut können anrührt werden.
So unangenehm diese Situation sein mag, es liegt auch eine Chance darin. Die gemeinsame Bewältigung eines Trauma kann die Partnerschaft vertiefen, statt sie zu zermürben. Wird ein Trauma in die Beziehung als Herausforderung integriert, können beide Partner mit- und aneinander wachsen.
Viele Männer wollen ihrer Partnerin aufrichtig beistehen, wissen aber nicht, was bei Trauma wirklich hilfreich ist. So geraten sie in einen Konflikt zwischen einerseits Mitgefühl mit dem Schicksal ihrer Frau, andererseits den eigenen Bedürfnisse, die Raum natürlich auch bekommen müssen.
Mit dem Projekt "Trauma und die Liebe" biete ich Dir ein Coaching an, das aus diesem Konflikt hinaus helfen kann.
In über 20 Jahren meiner Tätigkeit als Körpertherapeutin gab es ein Schwerpunktthema. Das war die Begleitung von Frauen, die von Trauma betroffen waren. Das häufigste Thema war, sexueller Missbrauch in der Kindheit.
Mit dem Angebot "Trauma und die Liebe" biete ich Dir als Partnern einer betroffenen Frau meine Unterstützung an. Aus meiner Sicht kannst Du viel dazu beitragen, dass Trauma in Eurer Partnerschaft heilen kann.
Mit dem Ansatz "Kontakt heilt!" zeige ich Dir, was Deine Partnerin wirklich von Dir braucht und wo ihr Fehler vermeiden könnt.
Du darfst nicht zum "Therapeuten" werden und eigene Bedürfnisse permanent hinten anstellt. Ganz im Gegenteil. Je mehr Du Deine Deinen eigenen Anliegen in die Beziehung einbringen, desto mehr begegnet ihr Euch auf Augenhöhe.
Dies muss im Kontakt geschehen, damit es Euch miteinander verbindet, statt ein ewiger Kampf zu sein.
Sexualität muss bei Trauma, auch bei einem sexuellen Trauma, nicht zwangsläufig schwierig sein. Eine verletzte Sexualität kann durch neue positive Erfahrungen gesunden und sogar geheilt werden.
Dabei ist wichtig, sich völlig zu befreien von Erwartungen und Vorstellungen. Ich verwende den Begriff traumasensible Sexualität. Diese basiert auf der Qualität des Kontakts.
Männer von betroffenen Frauen fühlen sich manchmal wie der "große Bruder", aber nicht wie ein Mann mit sexuellen Bedürfnissen.
Es gibt Wege, wie ihr auch sexuell wieder miteinander in Kontakt kommen könnt. Das fängt mit kleinen Berührungen an und geht bis hin zu einer für beide erfüllenden Vereinigung.
Wenn es um Sexualität geht, lohnt sich immer ein Blick in die eigene Biographie.
Welche Prägungen und Glaubenssätze bringst Du mit?
Gibt es unbewusste Schuldgefühle in Dir?
Bist Du offen dafür, die große Dimension des Eros mit Deiner Partnerin zu erkunden?
Das schwierige Feld der Wünsche und Grenzen.
Eine der größten Herausforderungen von Menschen, die von einem Kindheitstrauma betroffen sind ist, eigene Grenzen und Bedürfnisse wahrzunehmen, auszudrücken und zu schützen. Das bestätigen Betroffene in aller Regel.
Deshalb ist die Kommunikation in der Partnerschaft überaus bedeutsam. ´Sie gelingt nicht nur durch Gesprächstechniken, wobei diese mitunter sehr hilfreich sein können.
Viel wichtiger ist, den Mut zu haben, so zu kommunizieren dass ein ehrlicher Kontakt zwischen Euch entsteht.
Da ist wieder der Begriff "Kontakt". Er wird während unseres gemeinsamen Coachings der zentrale Dreh- und Angelpunkt sein und Du wirst fühlen, verstehen und genießen, was damit gemeint ist.
Lerne Grundkenntnisse der Körperarbeit - für den Notfall.
Kann ein Trauma innerhalb einer Partnerschaft heilen?
Wenn durch einen Trigger (Auslöser) tiefsitzende Ängste angerührt werden, dann kann ein Trauma aktiv werden.
Manchmal treten in solchen Momenten plötzliche körperliche Reaktionen wie Zittern, Atemnot, extreme Gefühle, Sprachstörungen, Starre bis hin zu Angst- und Panikattacken auf.
Das sind die Momente, in denen Du vielleicht schon einmal daran gedacht hast, einen Notarzt zu rufen oder Deine Partnerin in eine Klinik zu bringen.
Es ist gut, als Partner über etwas Grundkenntnisse aus der Körperarbeit zu verfügen. Denn aus meiner Sicht kannst Du lernen, in solchen extremen Situationen einen beruhigenden Einfluss zu haben, ohne den wertvollen Zustand des tiefen Fühlens zu unterbrechen, in dem sich betroffene Menschen dann oft befinden.
Du kannst Deine Partnerin in den meisten Situationen durch einen solchen Prozess selbst hindurch begleiten. Ich erkläre Dir, worauf Du achten musst, aber auch, wann Du Hilfe holen solltest.
Ja, das geht und ich möchte Euch ausdrücklich Mut machen! Eure Partnerschaft kann für Euch zu einem Ort der Heilung werden. Das gilt im Besonderen für die intime und sexuelle Beziehung zwischen Euch, also den Lebensbereich, den eine Traumatherapie nicht abdeckt.
Für die Heilung von Trauma, speziell für sexuellen Missbrauch, ist ein stabiles, liebevolles Umfeld wichtig. Wenn es Euch gelingt, dieses miteinander aufzubauen, wird das für Deine Partnerin eine enorme Unterstützung sein.
Nicht nur für sie, sondern auch für Dich ist das wichtig!
Ich bin auch persönlich für Dich da.
Begleitend zum Videokurs kannst Du Dich der Männergruppe anschließen, die ich jeden Mittwoch um 20 Uhr live in einem Chat moderiere.
Hier treffen sich Männer, die aktuell den Kurs "Trauma und die Liebe" durchlaufen. Wir gehen auf individuelle Situationen ein, klären Verständnisfragen und ich coache Dich und andere Teilnehmer in herausfordernden Situationen. Die Gruppe findet anonym (kein Bild, nur Ton) statt.
Die Teilnahme kostet 60 Euro pro Monat.
Wenn Du lieber mit mir alleine arbeiten möchtest, dann sind Einzelsitzungen per Chat buchbar.
Bestelle meinen Videokurs.
In über 20 Videos und etlichen Übungen führe ich Dich durch einen bedeutsamen Erkenntnisprozess. Der Kurs ist auf sechs Wochen ausgelegt, die Dir in Abständen von jeweils 7 Tagen frei geschaltet werden. Du hast 12 Monate Zugang auf alle Kursinhalte. Aktualisierungen während des Kurses sind möglich.
Ich beantworte im Kurs die häufigsten Fragen, die Partner von betroffenen Frauen zu ihrer Partnerschaft haben.
Was ist eigentlich ein Trauma?
Warum ist authentischer Kontakt so wichtig und wie könnt ihr diese Kontaktqualität herstellen?
Kommunikation und Alltagsgestaltung bei Trauma.
Wie geht traumasensible Berührung und Sexualität / Umgang mit Triggern / Umgang mit Angst und Panik / Grundkenntnisse aus der Körperarbeit
Können Tantra, BDSM oder offene Beziehungen eine Lösung für sexuelle Probleme bei Trauma sein?
Begegnung auf Augenhöhe und wie Du vermeidest, zum "Therapeuten" Deiner Partnerin zu werden.
Wie ist Deine eigene Prägung und deine Glaubensätze in Bezug auf Sexualität und Partnerschaft?
Großes Thema: Freiheit und Bindung als zwei Grundbedürfnisse des Menschen verstehen.
u.v.m